Blackout – Deutschland bald ohne Strom?

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#FreieEnergie#AfD#Deutschland#Interviews#Regenerative Energie#UmweltMontag, 23. August 2021

Blackout – Deutschland bald ohne Strom?

Wussten Sie, dass Deutschland allein im Jahr 2019 schon dreimal kurz vor einem kompletten Zusammenbruch der Energieversorgung stand? Die komplexen Zusammenhänge eines längeren Stromausfalles und die damit verbundenen Katastrophenszenarien werden in der folgenden Gesprächsrunde besprochen und aufgezeigt. Der Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sieht im Blackout einen Super-GAU! [weiterlesen]

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Blackout – Deutschland bald ohne Strom?


25.10.2020 | www.kla.tv/17429

Sind Ihnen die Zusammenhänge zwischen der Energiewende und einem „Blackout“, also einem großflächigen und mehrtägigen Ausfall des Stromnetzes bekannt? Wussten Sie, dass Deutschland allein 2019 schon dreimal kurz vor einem solchen Zusammenbruch der Energieversorgung stand, der nur mit Hilfe unserer Nachbarländer und unter enormen finanziellen Aufwand verhindert werden konnte? Und glauben Sie, dass unsere Gesellschaft auf einen Blackout mit all seinen katastrophalen Folgen gut vorbereitet wäre? Bereits in einem Papier von 2011 des Ausschusses für Technikfolgenabschätzung des Bundestages werden Szenarien eines solchen großflächigen Stromausfalls beschrieben, vor denen auch seit Jahren der engagierte Unternehmer Michael von Hauff warnt. Aus Gesprächsrunden mit ihm geht hervor: Egal ob zu viel oder zu wenig Strom durch Erneuerbare Energien produziert wird, eine Katastrophe scheint unter den derzeitigen Rahmenbedingungen vorprogrammiert. Aber sind das Problem tatsächlich die erneuerbaren Energiequellen, oder könnte es vielmehr an einer fehlgeleiteten Energiepolitik liegen? Seit Jahrzehnten streiten Umweltschützer gegen Atomkraft und setzen sich für nachhaltige und dezentrale Energielösungen ein, die das Potential hätten, die Menschen autark, also unabhängig und frei von den zentralistischen Energiekonzernen zu machen. Mit der sogenannten Energiewende wurde jedoch aus vernünftigem Umweltbewusstsein eine politische Agenda, die genau dieses ursprüngliche Anliegen verhindert. Was durch nachfolgenden Beitrag offenkundig zu werden scheint ist, dass auf politischer Ebene ein in sich geschlossenes wirklich ökologisches Konzept fehlt und so die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts immer mehr zunimmt. Sehen Sie nun dazu die Gesprächsrunde des Vereins für Energiesicherheit, zusammen mit den Bundestagsabgeordneten Marc Bernhard und Steffen Kotré, moderiert von Sebastian Schulze. Interview: Sebastian Schulze: Ja, herzlich willkommen zur 11. Ausgabe von der Wendezeit hier aus den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages in Berlin. Wir sind heute hier und treffen uns zum Thema Blackout. Ich begrüsse in dieser Runde zum einen den Bundestagsabgeordneten Herrn Marc Bernhard. Er ist Rechtsanwalt zuvor gewesen, Geschäftsführer einer großen IT-Unternehmung, war 22 Jahre in der CDU aktiv und davon 20 Jahre im Stadtrat. Herzlich willkommen hier in der Runde. Marc Bernhard: Herzlichen Dank für die Einladung. Sebastian Schulze: Dann begrüßen wir den Abgeordneten Herrn Steffen Kotré, Mitglied des Bundestages, zuvor Referent in der Fraktion in Brandenburg und Unternehmensberater. Er war früher einmal in der FDP aktiv und ist jetzt hier herzlich willkommen in der Runde. Steffen Kotré: Ja, vielen Dank für die Einladung. Sebastian Schulze: Und wir begrüßen Herrn Michael von Hauff. Er ist parteilos, erfolgreicher Immobilienunternehmer aus Rheinland Pfalz und er ist Impulsgeber dafür, dass dieses Thema Blackout hier heute in der AfD-Bundestagsfraktion behandelt wird. Herzlich willkommen hier in Berlin. Michael von Hauff: Dankeschön für die Einladung. Sebastian Schulze: Herr von Hauff, ich hatte es eben angekündigt, Sie als erfolgreicher Unternehmer, Sie haben dieses Thema Blackout hier bei der AfD-Fraktion eingebracht. Waren Sie auch noch bei anderen Parteien oder warum schätzen Sie die AfD? Michael von Hauff: Ich bin durch einen interessanten Menschen auf diese Bundestagsdrucksache gestoßen worden. Habe das gar nicht so furchtbar ernst genommen, zunächst einmal. Und als ich sie gelesen hatte, sind bei mir sämtliche Alarmglocken angegangen und dann habe ich das gemacht, was ich auch sonst gemacht hätte. Ich bin zunächst einmal zu den Leuten gegangen, die ich kannte, nämlich zu meinen Leuten vom Wirtschaftsrat. Ich bin gegangen zum CDU-Abgeordneten bei mir vor Ort. Hab bei dem in der Sprechstunde das Ganze erläutert, habe ihm alle Unterlagen gegeben. Alle haben mir bis jetzt versprochen: Ja, da werde man was tun und werden auf mich zukommen. Das ist aber nie passiert. Dann bin ich per Zufall auf einen von der AfD gestoßen. Da habe ich gedacht, jetzt gucke ich mal, was die als Newcomer, ob die da ein bisschen aufgeschlossener sind. Und siehe da, da hat man sofort beide Ohren aufgemacht. Ich habe dann mit einer ganzen Reihe von Wissenschaftlern Verbindung aufgenommen, z.B. mit dem Herrn Saurugg aus Österreich, der in Österreich eine absolute Koryphäe auf dem Gebiet ist. Der mir alle meine Befürchtungen bestätigt hat. Und ich kann nur sagen, jeder der mir zuhört, dem drücke ich die Bundestagsdrucksache in die Hand und sag: Wir brauchen uns über nichts mehr zu unterhalten wenn du das nicht gelesen hast und wenn du es gelesen hast, dann brauchen wir uns auch nicht mehr zu unterhalten, denn dann weisste (weißt Du), was geht. Sebastian Schulze: Also, das heißt, die Altparteien haben Sie ignoriert mit Ihrem Anliegen? Michael von Hauff: Die haben es ausgesessen. Ich verstehe auch, warum sie das tun. Die müssten ja dann drei Dinge zugeben: 1. also, diese Drucksache, die selbst vom Bundestag initiiert worden ist, es nie ernst genommen haben, nie wirklich bearbeitet haben und 2. sind sämtliche Maßnahmen, die seither passiert sind, seit 2011, gehen genau in die verkehrte Richtung. Und weil die alle in die verkehrte Richtung sind und den Blackout immer wahrscheinlicher machen mit einer gigantischen Katastrophensituation. Da kann man zwei Sachen machen; entweder man macht die Augen fest zu und geht durch oder man tut wirklich was und zum Tun müssten sie sich gegen die herrschende Stimmung in den meisten der anderen Parteien stellen, ganz offensichtlich. Das traut sich keiner. Sebastian Schulze: Jetzt machen wir mal eine Zeitreise, kurz zurück. Strom ist für die meisten Menschen etwas was aus der Steckdose kommt. Seit 40, 50 Jahren haben wir immer Strom. Aber in den letzten Jahren hat sich etwas verändert. Früher vor 10, 15 Jahren, wie war dort die Stromversorgung, konstant? Und was waren da die Energiequellen, die wir hatten? Marc Bernhard: Ja gut, die Energiequellen, die wir hatten, waren natürlich alle grundlastfähig, ist klar: Kohle, Kernenergie, Gas vielleicht auch ein bisschen usw. Die waren grundlastfähig. Ganz einfach, da gab es nicht diese Schwankungen. Es waren sehr, sehr wenig Netzeingriffe überhaupt erforderlich. Und das hat sich natürlich komplett verändert. Wir haben jetzt sogenannte regenerative Energien, die ich eher als instabile Energien bezeichnen würde. Die machen inzwischen 38 % der Stromerzeugung in Deutschland aus. Und umso mehr instabile Energien ins Netz kommen, umso instabiler, wie der Name schon sagt, wird das Stromnetz dann auch. Und deswegen sind viele Tausende Eingriffe nötig. Und wir sind ja allein dieses Jahr schon etliche Male knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Nur ganz, ganz knapp konnte man die Sache nochmal retten. Steffen Kotré: Und wenn ich ergänzen darf. Wir hatten wenige Energiequellen im Vergleich zu heute, wenige große Kraftwerke. Die Verbraucher waren alle in der Nähe, also 100 bis 200 Kilometer. Das ist das Normale, einfach durch die Zeiten gesehen das Normale über die Jahrzehnte hinweg, aber auch weltweit gesehen in der Fläche das Normale. Und wir erleben gerade das Unnormale. Dass wir eben den Strom über 1.000 Kilometer transportieren möchte, was zu riesen Verlusten führt, was zu enormen Anstrengungen führt und wir erleben dass die Einspeisepunkte, also die Energiequellen, jetzt exponentiell angestiegen sind, nämlich von wenigen großen Kraftwerken hin zu Häuslebauern, die auf dem Dach ihr Solarpanel haben oder aber viele Windmühlen. Da reden wir mittlerweile von 2 Millionen Einspeisepunkten, die alle gemanagt werden müssen in diesem ganz sensiblen Netzbereich. Und das ist eben das, was Marc hier schon sagte, die Handlebarkeit ist bald nicht mehr gegeben dadurch. Sebastian Schulze: Gibt es keine Vergleichsländer weltweit, die das heute so praktizieren wie in Deutschland, das man da auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann? Steffen Kotré: Also, leider ist Deutschland hier die unrühmliche Ausnahme, vor allem mit dem, was in Zukunft geplant ist. Sebastian Schulze: Die alternativen Energiequellen, die jetzt aufgekommen sind, wann sind die explosionsartig gewachsen? Man fährt mit dem Zug durch die Gegend, man sieht nur noch Windräder. Wann war dieser Wechsel in dieser Energieversorgung? Steffen Kotré: Vielleicht nur ganz kurz der politische Punkt war, als die CDU/CSU ihre konservativen Positionen und ihre vernünftigen real-politischen Positionen aufgegeben hat und den Grünen hinterhergehechelt hat. Das war vielleicht so ein Punkt in der Politik, wo es anfing irrational zu werden in der Energiepolitik. Marc Bernhard: 2011 mit dem Start der Energiewende, als entschieden wurde: Ausstieg aus der Kernenergie innerhalb kürzester Zeit. Als dann immer deutlicher wurde, dass sie sogar aus der Kohle aussteigen wollen, das hat so 2011 verstärkt dann angefangen. Sebastian Schulze: Jetzt hört man ja immer in den Medien, dass die Kapazität von Solar und Wind so groß ist, dass sie die konventionellen Energiequellen quasi überflügelt. Ist das richtig, dass das nur gemessen wird, wenn wir sagen mal, die Sonne 24 Stunden scheint und der Wind 24 Stunden weht? Sind das so manipulative Werte, die so kommuniziert werden an die Bürger? Steffen Kotré: Also, man geht dort von einer Kapazität aus, aber die wird ja nie erreicht. Aber es geht ja um die gesicherte Stromversorgung. Wir müssen ja immer von einer gesicherten Stromversorgung ausgehen, weil der Verbraucher ja auch immer Strom bekommen muss. Und die gesicherte Stromversorgung ist bei Solar 0 und bei Windenergie 1 %, was wir sagen. Die Bundesregierung gibt immerhin 5 % zu. Aber auch die stimmen nicht. Also, 1 % gesicherte Leistung bei sogenannten erneuerbaren Energien, die wir ja als instabile Energien bezeichnen. Damit ist völlig klar, wir können damit keine gesicherte Versorgung darstellen. Sebastian Schulze: Also, 2019 haben wir nur 1 % gesicherte Energie durch die Massnahmen, die bis jetzt getroffen wurden? Steffen Kotré: 1 % der installierten Leistung der erneuerbaren Energien. Wenn wir jetzt darauf schauen, ich glaube, wir haben 200 Gigawatt mittlerweile installiert an Erneuerbaren, wir brauchen in der Spitzenlast 84 Gigawatt. Und wenn wir diese 1 % dann nehmen, dann hätten wir also mit den Erneuerbaren, mit den instabilen Verstromungsenergien, dann hätten wir 2 … 4 Gigawatt, und das ist nichts. Marc Bernhard: ….an grundlastfähigen Stromerzeugern. Man muss natürlich auch Folgendes sagen: Momentan erzeugen die 30.000 Windindustrieanlagen, die wir in Deutschland haben, gerade mal 18 % des benötigten, verbrauchten Stroms in Deutschland. Jetzt ist ja die Idee der Bundesregierung und der Grünen, man möchte jetzt auf 100 % dieser instabilen Energien umsteigen. Bei Solar und bei den anderen Dingen ist nicht mehr gross Spielraum, also in der Regel muss es durch Wind sein. Das heisst, man müsste 60 %, man müsste die Windindustrieanlagen verdreifachen, um nur nominal die Strommenge erzeugen zu können, die wir brauchen, d.h. wir müssten allein dafür 90.000 weitere Windindustrieanlagen in Deutschland bauen. Und da soll mir mal einer sagen, wo die noch hingestellt werden könnten. Die Flächen gibt es einfach gar nicht. Wenn wir dann noch die Elektromobilität reinrechnen. Allein für die Fahrzeuge würden wir wahrscheinlich nochmal 40 – 50.000 weitere Windindustrieanlagen bauen und dann ist ja noch der große Plan der Regierung. Die große Transformation heisst ja auch – im Endergebnis – mit Strom heizen. Dafür bräuchten wir nochmal 60.000 Windindustrieanlagen. Also wir reden, wenn der Plan der Bundesregierung umgesetzt werden soll, dann müssten wir in den nächsten Jahren mehr als 200.000 Windindustrieanlagen dazu bauen. Und dann wäre immer noch die Problematik, dass wir keine Grundlast hätten, sondern immer nur zu maximal 1 % sicher, immer sicher zur Verfügung steht, die Windenergie. Das ist die Problematik. Wir hätten trotzdem keine Sicherheit, so wie du gerade gesagt hast, Steffen. Und müssten nochmal mehr als 200.000 Windindustrieanlagen bauen. Also ein irrsinniges Vorhaben, was nicht realisierbar ist. Sebastian Schulze: So würde kein Unternehmer handeln? Michael von Hauff: Ich kann nur eins dazu sagen: Ich war nicht nur Unternehmer, sondern ich war auch beim TÜV im Beirat viele Jahre lang – TÜV-Süd, bis der Beirat aufgelöst worden ist. Und da habe ich die ketzerischen Fragen stellen können, damals schon, die mir sehr klar beantwortet worden sind. Wir haben nicht nur das Problem, dass wir mehr Windanlagen bräuchten, genau in dem Maße, wie sie es richtig gesagt haben. Es gibt auch noch ein ganz anderes Problem. Die Windanlagen die wir schon haben, können nicht genutzt werden. Wir haben aus Mecklenburg-Vorpommern so gut wie keine Durchleitung nach Süden. Und ein Vorstandsmitglied von RWE, wo ich durch den Wirtschaftsrat wiederum die Möglichkeit hatte ihn anzuhören, hat uns ganz klar erklärt. Wir brauchen etwa 30 – 35 Jahre bei der derzeitigen Situation, um eine vernünftige Durchleitung von Nord nach Süd hinzukriegen. Es liegt daran, dass über 3.000 Gemeinden gefragt werden müssen und anderes mehr. Was machen wir mit dem Strom im Augenblick? Der Strom, der in Mecklenburg-Vorpommern erzeugt wird, wird zu allergrössten Teilen nach Polen geliefert. Die wollen den Strom aber eigentlich nicht haben, weil sie selber über die Braunkohle genug Strom haben. Also kriegen sie Geld dafür, dass sie uns den Strom, den wir eigentlich bräuchten, aber nicht benutzen können, dass die den abnehmen. Das ist so eine perverse Situation, die kann man nur noch hochtreiben. Und jetzt geht es darum, ich bin Immobilienunternehmer. Ich habe mit meinen Eigentümergemeinschaften darüber reden müssen, was wir denn machen. Und wenn jetzt die ganzen Autos kommen, die alle verstromt werden sollen, wie das denn funktionieren soll. Gehen Sie bitte davon aus, das wird in Deutschland nicht funktionieren. Das scheitert ganz einfach an dem Sondereigentumsrecht der Wohnungseigentümer. Und die kleinen Häuslebauer, die überall sind, die können sich natürlich aus der Steckdose ihren Strom holen, da haben sie die 12 Stunden Aufladezeit. In einer Eigentümergemeinschaft, wo sie 300 Autos haben, wovon sagen wir mal 100 nur verstromt werden, ich will Ihnen das gar nicht beschreiben, was da passiert. Steffen Korté: Also von A bis Z überhaupt nicht durchdacht. Michael von Hauff: Das ist überhaupt nicht durchdacht. Ich weiß nicht, ob wir die Zeit dafür haben? Wenn die Zeit wäre, würde ich ihnen gerne mal sagen, was ein Tesla-Fahrer mir erklärt hat. Tesla ist nun weiß Gott, das wissen wir alle, das Auto, das die weiteste Range hat, mit Strom fahren zu können: etwa 500 Kilometer, wenn Sie vernünftig fahren. Der Mann hat ein Haus in Südfrankreich. Der muss jede Reise nach Südfrankreich minutiös planen, weil er auf der Strecke mindestens zweimal auftanken muss. Aber er kommt ja nicht an eine Tankstelle, da kommt er hin und dann tankt er. Da stehen ja vier andere, die auch tanken wollen oder zehn andere stehen dann da, um tanken zu wollen. Und Tesla ist in Frankreich und der Schweiz ganz gut verbreitet. Hat aber das Problem, dass er das einplanen muss. Dann braucht er aber anderthalb Stunden, dass er das Ding richtig vollladen will. Für 20 Minuten kriegt er nur so ein Stück Schub. Wenn er es vollladen will, anderthalb Stunden. Was macht er in anderthalb Stunden? Schaut er, geht er irgendwas essen? Also muss er das Restaurant bereits vorplanen, wo er da entlangkommen will. Er sagt, das ist richtig spannend, jede größere Fahrt mit seinem Tesla muss er exakt vorausplanen. Und jetzt stellen sie sich bitte vor, Sie haben ein Auto und müssen fahren, es ist ein Arzt. Logischerweise sie haben ein Drittauto, nämlich ein Auto, mit dem Sie strom-mäßig rumfahren und dann mindestens ein Ersatzauto, in den (das) Sie reinhüpfen können, wenn es wirklich mal drauf ankommt und es ist gerade nicht aufgeladen. Und das gilt für viele, viele Berufe. Ich bin zweimal im Monat in Berlin. Das sind 1.300 Kilometer hin und her. Brauche ich nicht sagen, das wäre genau das gleiche Problem. Das heisst, wir haben einen Ansatz gewählt, der nicht geht. Und es gibt ein Letztes, dann höre ich schon wieder auf. Sie alle, alle die hier sitzen, kennen die Entwicklung vom Magnetband, über VHS, Betamax und wie die alle hiessen und das gibt es heute alles nicht mehr, nach wenigen Jahren gibt es das nicht mehr. Die Anschlüsse, die wir heute für viel, viel Geld für Strom bauen, sind möglicherweise in wenigen Jahren bereits wieder total technisch überholt. Dann waren die ganzen Investitionen für die Katze und die Eigentümer sind sauer wie sonst was. Woher wissen wir, dass wir nicht eines Tages mit Induktionsschleifen in den Autobahnen unsere Autos wieder aufladen, wenn sie schon elektrisch sind? Aber darüber wird überhaupt nicht nachgedacht, wie wir die Überleitung, die Weiterleitung in die Zukunft machen. So geht es gerade in einem fort. Sebastian Schulze: Also, bis jetzt habe ich aus dem Gespräch mitgenommen, dass wir früher und auch heute noch Energiequellen haben, die grundlastfähig sind, die stabil laufen. Dann hat sich in den letzten acht Jahren eine Entwicklung vollzogen, wo sich nicht planbare und schwankende Stromquellen quasi dazugesellt haben. Und die liefern, so wie ich das verstanden habe, beinahe Ausfälle, die dann zum Blackout führen können. Ist das richtig zusammengefasst? Steffen Korté: Ja genau, je anfälliger das System, desto wahrscheinlicher wird eben dieser Blackout. Wir reden nicht über Ausfälle eines kleinen Viertels innerhalb Berlins, wie es jetzt schon mal in der Vergangenheit war, was man in den Griff bekommt. Nein, wir reden hier über einen flächendeckenden Ausfall, vielleicht von halb Berlin. Und dann wird es richtig, richtig schwierig. Michael von Hauff: Und ich habe das miterlebt ganz persönlich. Ich habe 2003 in Kanada den damaligen grossen Blackout miterlebt. Der ging für Kanada nur Stromausfall für 36 Stunden, also nicht in Kanada – es hat nur Ontario betroffen und von den USA war New York betroffen und ein paar Staaten mehr. Aber immerhin, es waren paar zig Millionen Leute betroffen. Das hat insgesamt in der Härte nur 36 Stunden gedauert, aber bis zu 48 und 56 Stunden für die, die nicht so begünstigt waren, dass es da so richtig hin ging. Und das hat damals schon zu ganz grossen Problemen geführt, ich will die jetzt gar nicht im einzelnen beschreiben. Ein Beispiel nur: In Toronto mussten die Leute aus den Luxushotels alle ausquartiert werden, weil natürlich die Toiletten auch nicht mehr gingen. Ging nichts mehr. Selbst alte Frauen und Männer mussten in U-Bahnschächten entlang krabbeln, weil da auch nichts mehr ging. So und so viele Versorgungseinheiten gingen nicht mehr. Die Autos blieben auf offener Straße stehen, weil sie nicht mehr tanken konnten und ähnliches mehr. Es war eine ausgesprochen, schwierige Sache. Und das waren nur ein paar Stunden. Der Stromausfall, den wir in Berlin miterlebt haben, da war ich zufällig auch gerade in Berlin. Dieser Stromausfall war viel, viel schlimmer als man hinterher gesehen hat. Da hat der RBB einen phantastischen Film darüber gemacht, wo das alles gebracht wird. Die mussten die Kranken aus den Krankenhäusern mitten in der Nacht evakuieren, weil wir nicht nur, nicht dafür sorgen, dass unser Strom nicht gleichmäßig geht, sondern die Einrichtungen im Ernstfall zum Teil nicht gewartet werden. Wir hatten in dem grossen Krankenhaus ein nicht gewartetes Notstromaggregat. Von den Notärzten, die kommen sollten, kamen von 40 nur 10, weil die anderen nicht erreicht werden konnten und ähnliches mehr. Wir sind also selbst in dem Bereich, wo wir sozusagen auf der Titanic sitzen und Rettungsbote haben. Selbst die Rettungsbote, die wir haben, sind voll Löcher. Also diese Vernachlässigung der … Stromsicherheit für die Bevölkerung wird in der ganzen Breite vernachlässigt. Das ist das, was mich beunruhigt. Marc Bernhard: Und was man dabei sagen muss, Sie haben es jetzt schon mal ganz gut beschrieben. Es hat ja ganz dramatische Auswirkungen. Wir können ja heute nach Venezuela, Kolumbien schauen, dort haben wir ja diese Blackouts. Da haben wir diese Situation live aufgrund von politischer Misswirtschaft und dort haben wir heute diese Blackouts. Und diese Blackouts führen zu Tausenden von Toten. Das ist ja das, was das Institut für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag herausgefunden hat, in seiner Studie herausgearbeitet hat, dass wir in solchen Fällen mit Tausenden von Toten zu rechnen haben. Ist auch relativ klar. 2011 war diese Studie und es ist auch relativ klar. Weil die Not ist, es geht ja um Blackouts für mehrere Millionen Menschen in der Regel über viele, viele Tage. Selbst, wenn die Notstromaggregate funktionieren. Dann nach zwei Tagen, wir haben uns da mal erkundigt, wir haben da Informationen eingeholt, die Notstromaggregate haben Diesel für 24 bis 48 Stunden. Und ohne Strom, sei nur der Hinweis gestattet, kann man auch nicht tanken. Das kommt ja noch dazu. Also, ich kann diese Notstromaggregate gar nicht mit neuem Diesel versorgen, also das heisst, spätestens nach zwei Tagen gehen die aus. Und wenn Sie dann an den Maschinen hängen im Krankenhaus, an den technischen Geräten, dann werden viele tausend Menschen sterben, wenn diese Sachen passieren. Und das muss jedem klar sein. Und das Schlimme dabei ist, dass es den Politikern in Verantwortung auch klar ist. Ich will z.B. einfach mal den grünen Umweltminister Untersteller von Baden-Württemberg zitieren, der hat gesagt: „Der Bund setzt auf ein Konzept, das in Kalifornien zu Blackouts im Jahr 2000 geführt hat.“ Oder, „Vor allem im Süddeutschen Raum wird Strom in der ersten Hälfte der 2020er Jahre knapp.“ Steffen Kotré: Und das ist ein Grünen-Politiker. Marc Bernhard: Das sind die Grünen-Politiker. Das muss man einfach mal sagen, die, die vor allem diese Energiewende, diese unselige Energiewende forcieren, die wissen selber ganz genau, wo das hinsteuert und die machen trotzdem weiter. Und das ist die Unverantwortlichkeit dieser Politik. Und ich will das vielleicht noch mal erklären mit dem einen Prozent, wo wir vorher angesprochen haben, damit das klar wird. Wenn ich Blackouts vermeiden will, dann brauche ich eine 99 % Redundanz, weil Windenergie immer nur maximal zu 1 % sicher zur Verfügung steht. Das heißt, ich muss neben jede Windindustrieanlage ein konventionelles Kraftwerk stellen. So muss man sich das vorstellen, um einen Blackout sicher vermeiden zu können. Steffen Kotré: Wenn man diese irrsinnige Idee weiterspinnen würde. Marc Bernhard: Ja, das ist der Punkt. Sebastian Schulze: Das heißt, dann, wenn nicht geliefert wird, keine Sonne scheint, kein Wind weht, dann fährt das Kohlekraftwerk weiter hoch und liefert dann wieder. Man macht eine Parallelstruktur, die doppelt so teuer ist. Marc Bernhard: Ja, natürlich. Michael von Hauff: Mit dem Wiederanfahren ist das so eine Sache. Sie haben das völlig richtig gesagt, Sie müssen sie fast mit Volllast weiterfahren lassen, auch wenn sie gar nicht benötigt werden. Sie brauchen für das abgeschaltete Kohlekraftwerk zwei Arbeitsschichten, um es in Volllast zu kriegen. Sie können ja das Ding nicht einfach anstellen mit einem Klick und dann dreht´s sich los. Sie müssen die Leitungen vorwärmen, die abgekühlt sind, sonst fliegen ihnen die um die Ohren. Da gibt es eine ganze Menge Dinge, die man bei dem Wiederanfahren eines Grundlastkraftwerkes, wenn es auf Null gefahren worden ist, machen muss, und das dauert zwischen acht und sechszehn Stunden. Das heißt, in dieser Zeit gibt es natürlich keinen Strom. Ist ja logisch. Das heißt, die Logik daraus ist, wenn Sie das vermeiden wollen, müssen Sie sie durchlaufen lassen. Das hat aber wieder ein Problem. Wir haben bei der Stromschwankung von 50 Hertz nicht nur das Problem, dass wir zu wenig Strom haben. Wenn wir zu viel Strom haben, dann haben wir genau das gleiche Problem, bricht auch das Netz zusammen. Das heisst, die müssen also schauen, wie sie ihre Kraft loswerden. Früher haben wir gesagt, da werden uns die Franzosen aushelfen. Einen Dreck werden die machen, die haben nämlich soweit abgeschaltet ihre ältesten Kraftwerke, dass sie genau so viel Strom haben wie sie selber brauchen. Die Holländer haben zum Teil ihre Kraftwerke stillgelegt – Originalton RWE- in der Hoffnung darauf, dass die Deutschen ja so fürchterlich viel Strom produzieren, denn die haben ja einen Überschuss. Wir haben ja so viel Überschuss, dass wir bekanntlich auch nach Polen liefern. Das wird ja woanders anders gesehen als bei uns. Das Ergebnis ist, wir werden im Blackout nicht auf unsere Nachbarn rechnen können. Die Italiener hätten genügend Strom, sie können aber nur etwa 30 % der Menge, die wir bräuchten durchleiten, weil sie keine Durchleitung haben. Die Durchleitung ist überhaupt eines der wesentlichsten Probleme bei dem Ganzen, die wir haben. Marc Bernhard: Über die Schweiz, und die ächzt jetzt schon. Michael von Hauff: Richtig, die können nicht durchhalten. Das heißt, da entsteht zwar in Italien Strom, die werden Strom im Überfluss haben, wenn wir Blackout haben. Aber sie werden ihn uns nicht liefern können. Das heißt, all das, die ganzen zusätzlichen Maßnahmen, in die man solch eine Energiewende, wenn man sie denn will, einbetten müsste, sind nicht getroffen. Und dann ein Letztes: Es gibt einen freundlichen Menschen, der jeden Tag veröffentlicht auf einem Blog, wieviel Strom die volatilen Energiequellen uns jeden Tag liefern. Da kann man sehr schön sehen, es schwankt, also zwischen 30 % und 70 und 80 %. Nur das, das ist nur die halbe Wahrheit. Auch da bin ich von RWE wieder belehrt worden. Auch an einem Tag, wo Sie statistisch gesehen 80 % volatile Energie erzeugt haben, haben Sie dazwischen unter Umständen 10 Minuten, halbe Stunde, ganze Stunde, wo Sie überhaupt keinen volatilen Strom kriegen, weil die meteorologischen Bedingungen es nicht hergeben. Entweder ist unten noch Nebel oder die Sonne scheint nicht, oder was auch immer. Und das fließt in die Statistik nur ungenügend ein. Steffen Kotré: Und wenn ich diese Lücken habe, dann müssen ja konventionelle Kraftwerke darüber hinwegbringen und die Stromkunden natürlich versorgen. Die sind also trotzdem an und die müssen ja auch an sein. Das heißt, wir kommen überhaupt nicht überein mit Nachfrage und Angebot, weil die Prinzipien haben sich ja auf den Kopf gestellt. Wir hatten früher Marktwirtschaft in der Energiewirtschaft. Das heißt, es war Bedarf und es wurde produziert. Heute ist es umgekehrt, wir produzieren diesen neuen instabilen Strom aus Erneuerbaren Energien eben. Wir sagen instabilen Strom dazu, weil es treffender ist. Und dann gucken wir, ob der irgendwie abgenommen werden kann. Das ist eine Umkehrung der Marktwirtschaft. Wir haben jetzt Planwirtschaft und das ist eben genau das grosse Dilemma. Und wir haben noch dazu als zweiten ganz großen Punkt, keine Speicherfähigkeit. Wenn wir diesen Strom der produziert würde, gespeichert werden könnte, ökonomisch sinnvoll und auch in den Kapazitäten wie es nötig wäre, wäre es noch eine andere Sache. Ist aber nicht der Fall. Sebastian Schulze: Ist so etwas in Sicht? Steffen Kotré: Ist auch nicht in Sicht. Immer wieder geistert durch die Presse, es wird hier also ein riesen Werk hingestellt für Speicherkapazität 100 MW – 100 Megawatt-Stunden an Leistung und an Arbeit. Aber, das kostet viel zu viel, wenn wir das konsequent zu Ende denken landen wir bei einem Strompreis dann von 60, 70 Cent die Kilowatt-Stunde. Zum Vergleich, das wäre eine Verdopplung oder Verdreifachung des jetzigen Preises für die Haushalte. Sebastian Schulze: Hat nicht eine Grünen Politikerin neulich gesagt, der Strom wird in den Netzen gespeichert. Steffen Kotré: Das ist die Gleiche die sagte, die Chinesen kommen jetzt ohne Kobolt aus in ihren Batterien. Sie meinte natürlich Kobalt. Das ist aber kein Versprecher, weil sie hat das zweimal gesagt. Also, so viel zum Thema technische Erfahrung bei den Grünen. Sebastian Schulze: Also, können wir sagen, dass der Bürger immer mehr zahlt, die Strompreise gehen nach oben für immer unsichere Versorgung. Steffen Kotré: Genau, das können wir genau so sagen. Michael von Hauff: Und wenn ich noch mal eingreifen darf. Ich habe Angst, nicht vor den ersten zwei Tagen. Da wird eine Menge passieren. Da wird sogar Verletzte … Steffen Kotré: Blackout? Michael von Hauff: … Blackout, ja. Ich habe Angst etwa ab dem Tag sechs. Was passiert dann? Ich bin WEG-Verwalter gewesen – ich habe Eigentümergemeinschaften verwaltet mein Leben lang – 43 Jahre lang. Ich hatte mit die größten WEG’s in ganz Deutschland. Unter anderem hatten wir eine in München mit 2.000 Einheiten, in Mannheim eine mit 500 Einheiten. Was machen Leute, die keine Heizung mehr in ihrem Haus haben? Und es ist Winter. Irgendwann – der Strom geht nicht. Irgendwann fangen die an Feuerchen zu machen in ihren Wohnungen, was bleibt ihnen denn übrig. Jetzt mal ganz ganz offen angesprochen. Was sollen sie denn sonst machen, wenn sie den dritten Pullover anhaben und es reicht immer noch nicht. Was machen sie dann? Dann machen sie es warm. Wie machen sie es warm? So wie sie es kennen. Sie machen ein Feuerchen. Die wenigen Brände die ich in Hochhäusern oder überhaupt in Häusern erlebt habe, waren schrecklich genug. Ich habe nicht viele erlebt, weil Deutschland ist ein Land, wo es relativ wenig Brände gibt, im Gegensatz zu Kanada. Aber wenn es brennt, dann ist es ganz schlimm und gerade auch bei Hochhäusern ist es ganz schlimm – ich will das jetzt nicht vertiefen. Gehen Sie davon aus, das ist ganz schlimm. Das Schlimme ist, ab dem fünften Tag haben wir auch keine Feuerwehr mehr. Das geht in diesem Bericht, den wir zitiert haben, daraus geht das sehr schön hervor. Es gibt auch keine Möglichkeit der Regierung mehr die Bevölkerung zu informieren. Denn auch ihre Handys die sie alle haben, irgendwann haben die auch keine Batterie mehr. Dann können sie die nicht nachladen. Ergebnis: Sie können die noch nicht mal warnen. Wir werden also ungehinderte Brände in großen Städten – und da habe ich als WEG-Verwalter, da kann ich Ihnen das sagen, da habe ich ja meine Brandschäden mit bearbeitet. Mit über 66.000 Wohnungen in Deutschland, kann ich Ihnen sagen, ich weiss wovon ich rede. Es ist genau das Problem und das wird zu Katastrophen in Deutschland führen – die sind unerhört. Nicht zu vergessen, was auch keiner dran denkt ist, dass wir heute eine Milchwirtschaft haben, wo wir hunderte von Kühen in Grossstellen haben, die automatisch entmilcht werden. Das funktioniert nicht mehr. Was machen die Kühe? Die krepieren elendiglich vor sich hin. Und zwar krepieren die ab dem vierten, fünften Tag. Man mag sich dieses Chaos wirklich nicht vorstellen, wenn man nicht Alptraum-Masochist ist. Steffen Kotré: Also, wenn man hier die Tage auch sieht. So lange wird das dauern, wenn das wirklich flächendeckend ist. Weil je anfälliger unsere ganze Netzstruktur ist, desto länger dauert das natürlich dieses Netz nach einem Blackout wieder anfahren zu können. Und das ist das ganz große Problem. Habe ich früher eine überschaubare Struktur gehabt, dann habe ich das leichter handhaben können. Das ist heute nicht mehr der Fall. Wir werden elendiglich lange brauchen bis es dann wieder hochkommt und da kommen eben diese Tage zustande, diese lange Zeitperiode, wo wir ohne Strom sind. Sebastian Schulze: Und jetzt kommt ja noch hinzu: Deutschland ist eines der bevölkerungsdichtesten Länder der Erde. Also, jetzt der Vergleich mit Amerika hinkt da vielleicht sogar ein bisschen. Weil in Deutschland so viel Menschen auf so engem Raum zusammen wohnen. Was kann da noch passieren? Marc Bernhard: Ja, man muss sich das einfach mal vorstellen, wenn in einer Großstadt der Strom ausfällt. Die ganze Stadt hat keinen Strom mehr. Die erste Nacht mag ja vielleicht noch ganz einigermaßen über die Bühne gehen. Jetzt stellen Sie sich vor nach zwei, drei Tagen laufen durch die Stadt Menschen die Hunger haben, Menschen die frieren, Menschen die Durst haben – genau, die ganzen Wasserpumpen funktionieren nicht mehr. Man kann sich das mal in einem Hochhaus vorstellen. Ihre Klospülung funktioniert nicht mehr, weil die Pumpen gar nicht mehr hochgehen. Diese ganzen Dinge. Und ja, selbst wenn das Handy noch Akku hat, die Übertragungsstationen brauchen auch Strom. Also, Sie können relativ schnell nicht mehr die Polizei anrufen, da kann keine Polizei kommen. Sie können keinen Rettungswagen anrufen, Sie können gar nichts mehr machen. Und jetzt stellen Sie sich das in einer so grossen Stadt wie Berlin zum Beispiel vor, drei Tage komplett die Stadt ohne Strom – Plünderungen. Also, die Menschen sind einfach in Not, die suchen nach Essen, nach Heizbarem usw. Trinken. Genau, also diese Zustände äh.. grausam. Sebastian Schulze: Jetzt gibt es hier vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ja so einen Ratgeber, den kann sich jeder Bürger bestellen bei dem Bundesamt. Da wird das Thema ja schon teilweise beleuchtet. Also, man weiss ungefähr was drohen könnte, oder? Marc Bernhard: Naja, das Bundesamt hat ja auch gesagt: Die grösste Gefahr. Der Leiter des Bundesamtes hat ja auch den Blackout, als die grösste Gefahr, die grösste Katastrophe, die in unserem Land passieren könnte dargestellt – als eine der grössten Katastrophen. Und hat eindringlich im Sommer noch mal genau davor gewarnt, dass sich die Bevölkerung doch darauf vorbereiten soll, dass so etwas passieren könnte. Steffen Kotré: Das Problem ist ja nicht, dass nicht viele auch wissen, was passieren kann. Das Problem ist die Bewertung dessen, ob es passiert. Und bei dieser Bewertung dessen sind wir Realisten und sagen, dieser Zeitpunkt kommt immer näher. Und die anderen, die ideologisch rangehen sagen: Ne, das wird nicht passieren. Warum? Weil die Technik ist heute fortgeschritten und kann dann durchaus Regelenergie bereitstellen und es kommt nicht zum Blackout. Und bezeichnenderweise gab es bei uns im Ausschuss des Deutschen Bundestages auch jemand, der sagte: „Naja, heutzutage würden wir die Regelenergie, also die Grundlastfähigkeit elektronisch sichern.“ Michael von Hauff: Wenn kein Strom da ist? Steffen Kotré: Eben. Und die Technik mit den Kraftwerken, mit den herkömmlichen konventionellen Kraftwerken sei eine Technologie aus den 1990ern. Aber die Technologie ist, wir haben keine anderen. Wir können das nicht elektronisch machen. Aber ich glaube die Links-Grünen die sind so vernagelt und denken sie können es machen und schaffen mit Elektronik. Das ist aber nicht der Fall und auch keine Lösung in Sicht. Wenn die in Sicht wäre, würden wir ja sofort sagen: Jawohl, da gehen wir mit. Ist aber nicht der Fall. Marc Bernhard: Was man vor allem auch beachten muss, ist natürlich bei diesen ganzen instabilen Energien, die sind in der Regel auch nicht kaltstartfähig. Also zum Beipiel, ich werde oft angesprochen: Ist ja kein Problem, dann hole ich mir Solar aufs Dach und dann bin ich unabhängig wenn der Blackout kommt. Das Problem ist der Wechselrichter unten, der den Strom umwandelt, der hängt am Stromnetz. Und wenn der keinen Strom vom Stromnetz bekommt, können sie auch nicht die Energie vom Dach verwenden. Also, das ist so aufgestellt. Windindustrieanlagen sind nicht kaltstartfähig. Sie können die nicht starten ohne Energie von aussen. Das heisst, wenn es im Stromnetz nichts gibt, können sie die Windindustrieanlagen nicht starten, ihre Solarzellen auf dem Dach nicht verwenden. Also, das ganze System ist komplett instabil aufgebaut und extrem anfällig für diese Blackouts. Das ist das große Problem. Michael von Hauff: Das lässt sich am besten vergleichen – wenn ich das aufgreifen darf, mit jemandem der eine Kerze anzünden will und der hat kein Streichholz. Der kann so viel Kerzen in seinem Raum aufbewahren wie er will. Der kann Kerzen aufbewahren, dass er ein Jahr mit Kerzen heizen und entflammen will, aber er kriegt die Dinger nicht an. Und genau das ist die Situation auf die wir zugehen. Und ich habe deswegen die Angst, ich habe es überall in meinem Bekanntenkreis auch verbreitet. Eines der heissesten Jahre in dieser Richtung wird das Jahr 2022 werden. Wenn nämlich die allerletzten Kernkraftwerke also abgeschaltet werden. Sebastian Schulze: Also, die jetzt die Grundlast noch halten. Michael von Hauff: Also die produzieren etwa 14 % an Strom. Aber das Entscheidende ist die produzieren zur Not, weil sie so riesig stark sind. Sie müssen sich das vorstellen: Sie fahren Ihr Auto in den Sumpf. Jetzt nehmen Sie, nach unserem Bild, 200 Radfahrer und die sollen Ihr Auto mit dem Wohnwagenanhänger da rausziehen. Die müssen also alle zugleich antreten. Bisher haben sie einen Bulldog genommen mit so und so viel 100 PS, den haben Sie da dran gehängt und der hat die rausgezogen. Die Atomkraftwerke, Biblis allein hat so viel Strom produziert, was weiß ich wie viele tausend Windräder zusammen. Die allein waren in der Lage natürlich das wieder anzuwerfen. Genau die schalten wir aber ab. Steffen Kotré: Also, so was gab es noch nie in der Geschichte, dass sich ein Staat dermaßen selbst kastriert, um noch mal den Ausdruck zu verwenden. Also, anders kann man es nicht bezeichnen. Und die ersten Vertreter der Industrie, sagen ja jetzt ganz offen. Naja, wir haben hier Probleme mit der Stabilität des Stromnetzes und da überlegen wir vielleicht ins Ausland zu gehen. Also, einmal wegen den hohen Strompreisen, völlig klar. Dann aber auch explizit wegen der Sicherheit der Versorgung. Das hat glaube ich, der bayerische Verband der chemischen Industrie schon so angedeutet. Aber eben auch Wacker Chemie, einer der größten Stromabnehmer hier in Deutschland, sagt eben auch: „Wir gehen vielleicht in die USA und bauen diesen Standort dort auf, weil der energieintensive Standort Deutschland sich so nicht mehr halten lässt.“ Das sind die Zeichen auch, dass nicht nur wir hier das sehen, sondern andere mittlerweile auch. Aber die wenigsten sagen es wirklich öffentlich, weil es eben diese Hysterie gibt in Sachen Klima, in Sachen Erneuerbare und da traut sich dann keiner mehr was. Dr. Gauland hat auch letztens gesagt im Plenum: Wir haben keine vernünftige Diskussion mehr über das Thema. Das ist abgewürgt, extrem vergiftet und das ist eben das Problem. Aber, jetzt kommen eben auch so langsam die Stimmen der Industrie, die da sagen: So geht es nicht weiter. Michael von Hauff: Wenn ich darf? Wir haben einen absoluten Spitzenfachmann in dieser Richtung in Deutschland, das ist der letzte Sicherheitsbeauftragte von Greifswald gewesen, das ist der Manfred Haferburg. Steffen Kotré: Von der Kernenergie, Kernkraftwerk? Michael von Hauff: Genau. Manfred Haferburg. Und der hat ein Buch geschrieben und das heißt „Wohn-Haft“. Und da beschreibt er einen brutalen Blackout, der nicht passiert ist, weil sie das mit dem Kernkraftwerk in Greifswald über Wasser gehalten haben – das ist eine Sache für sich. Er beschreibt jede einzelne Phase da drin. Und der Mann ist zuständig als Sicherheitsbeauftragter, hat in den Jahren nach der Wende über 100 Kernkraftwerke auf dem Planeten auf Sicherheit hin getestet. Und hat zuletzt jetzt grade in Russland zwei getestet. Von dem gibt es dauernd Berichte darüber, es gibt einen sehr ausführlichen Bericht darüber wie die Sicherheit gewährleistet werden kann. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, „Wohn-Haft“. Man hat ihn auch noch kurz vor der Wende ins Gefängnis gesperrt in Hohenschönhausen. Er hat aber alles überlebt und er lebt jetzt in Paris. In Paris aus guten Gründen, weil er sagt: „Diese Narretei, die die in Deutschland machen, die mache ich nicht mit.“ Das ist eine klare Aussage: „Die mache ich nicht mit.“ Aber er gibt natürlich gerne Rat. Und er hat darüber auch mehrere Kolumnen geschrieben. Man kann das alles nachlesen bei ihm, was passieren wird. Man kann auch nachlesen warum es nicht geht, warum man Strom nicht wenden kann. Diese Energiewende, von der wir da immer bedattert werden, die gibt es nicht, weil man Energie nicht wenden kann. Das was die meinen, ist was ganz anderes. Sie meinen, dass sie die Quelle, wo sie Energie her produzieren, dass sie die verändern. Das ist aber keine Energiewende. Die Energie ist immer das gleiche: Strom, den sie jetzt produzieren, müssen sie jetzt auch verbrauchen. Die Reservoire, die wir schaffen können, sind dermaßen gering. Dann kommt die törichte Meinung, wir könnten so viele Wasserkraftwerke bauen, dass das alles funktioniert. Dann müssen wir uns aber auf Inseln begeben, dann wird Deutschland ein großes Meer – nichts dagegen zu sagen, wäre vielleicht schön. Aber es hilft unserer Energieversorgung nicht. Sebastian Schulz: Sie sprachen grad die Eingriffe an, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Diese Beinahe-Zusammenbrüche. Wie viele Eingriffe hat es denn da in letzter Zeit gegeben. Sie sind explodiert, oder nicht? Steffen Kotré: Also wenn es 2005 etwa fünf, sechs Netzeingriffe gab, dann gibt es heute 6.000 Netzeingriffe. Sebastian Schulze: In welchem Zeitraum? Steffen Kotré: Heute. Im Zeitraum von 15 Jahren ist diese Steigerung. Pro Jahr Netzeingriffe, nur um das Netz stabil zu halten, nicht um andere Maßnahmen zu machen. Michael von Hauff: Ich weiß nicht, ob das denen genügend …, die unserem Gespräch zusehen, ob die wissen, um was es da geht. Unser Netz muss konstant auf 50 Megahertz gehalten werden. Und wenn es auch nur 0,5 mehr oder 0,5 weniger – Achtung! – auch bei mehr, passiert immer das gleiche, da bricht das Netz zusammen. Und deswegen gibt es in Deutschland vier Stellen, an verschiedenen Stellen, wo rund um die Uhr hochqualifizierte Ingenieure sitzen und genau das beobachten und das miteinander abstimmen. Und Sie haben absolut völlig Recht. Nach dem Bericht hatten die im Jahre 2003, hatten sie vier Eingriffe im ganzen Jahr und heute haben sie acht bis zehn pro Tag. Und das zeigt schon alles, was da passiert ist. Wir sind schon paar Mal an schwierigen Bedingungen vorbeigeschrammt, in diesem Jahr, wo es also wirklich nicht viel gefehlt hat. Steffen Kotré: Das war dreimal im Juni zum Beispiel, wo keine Regelenergie bereitgestellt war. Und wo wir dann also nur durch Hilfe aus dem Ausland kurzfristig und durch Lastabwürfe. Lastabwurf, was sich irgendwie immer niedlich anhört, was aber eigentlich nichts anderes bedeutet, als Stromabschalten eines großen Verbrauchers, also eines großen Industriebetriebes. Der kriegt einen Anruf und dann wird gesagt: „In einer viertel Stunde drehen wir euch den Strom ab und da müsst ihr damit klar kommen.“ Michael von Hauff: Und das ist ein Produktionsausfall für die Leute. Das ist ganz schlimm. Stellen sie sich vor, sie haben irgendwelche Produktionen die es bedingen, das bestimmte Prozesse sauber durchgehalten laufen. Und wenn die abgebrochen werden, dann können die alles, was sie produziert haben, können die in den Ofen schmeissen. Und da kriegen die natürlich Geld dafür. Aber wie lange macht das der deutsche Steuerzahler, dass wir unsere Industrie durch die Wackelenergie aufrechterhalten, in dem man Schäden aus dem ausgleichen die in die Milliarden gehen, die völlig unnötig sind. Steffen Kotré: Und wir zahlen auch für sogenannten Ausfallstrom, also Strom der nicht abtransportiert werden kann. Wir haben also oben, an der Küste vor allen Dingen, dann diese Windindustrieparks, die produzieren Strom – haben also garantiert bekommen, wenn sie da investieren. Dann nehmen wir euren Strom ab. Aber wenn das eben nicht möglich ist, weil die Leitungen fehlen, dann kriegen sie also für den nicht produzierten Strom Geld, und der war glaube ich 600 Millionen in 2018. Tendenz steigend. So ein Irrsinn: Strom der nicht produziert wird, den bezahlt der Stromkunde mit. Marc Bernhard: Allein erstes Quartal 2019 400 Millionen. Ein Quartal. Es steigt ja immer weiter an. Das ist wirklich wahnsinnig. Ich will vielleicht wirklich noch ein Beispiel nennen, dass es sich jeder mal so vorstellen kann. Im Jahre 2018. Am 01.01.2018 ging die Jubelmeldung durch die Nachrichten: Zum ersten Mal haben wir mehr Strom aus instabilen Energien erzeugt wie aus konventionellen Kraftwerken. Allein dieser eine Tag, diese Jubelmeldung hat die Stromverbraucher in Deutschland, die Menschen in Deutschland, 24 Millionen Euro gekostet. Dieser eine Tag. 18 Millionen,um alle Kraftwerke so weit wie möglich runter zu regeln und dann noch mal 6 Millionen, weil es nicht gereicht hat, die wir ans Ausland bezahlen mussten, damit sie bitte, bitte unseren Strom abnehmen. Sebastian Schulze: Weil gerade so viel überproduziert wurde. Marc Bernhard: Weil viel zu viel produziert wurde. Es war so viel Wind im Netz, dass das wirklich runtergeregelt werden musste. Wirklich Irrsinn. 1 Tag 24 Millionen! Steffen Kotré: Die Prognose stimmte also nicht. Die Erneuerbaren waren so prognostiziert, dass sie wenig produzieren, deswegen die konventionellen Kraftwerke voll am Netz, die können nicht einfach so anhalten. Und plötzlich wurde aber extrem viel an instabilem Strom aus Wind und Sonne produziert, der dann natürlich Vorrang genoss. Und ja wohin dann mit der konventionellen Energie und dem Strom? Und da kommt das eben dann zum Tragen, was du gerade sagtest, wir mussten es ins Ausland geben, weil wir es nicht abregeln konnten, gegen Geld. Sebastian Schulze: Also wir geben Strom weg und geben noch Steuergeld, Geld der Bürger hinterher. Steffen Kotré: Genau. Da gibt es auch, ich glaube 17. Februar diesen Jahres, 105 Millionen für umsonst. Nämlich 90 Millionen für die Produktion des instabilen Stroms aus Sonne und Wind und dann noch mal 15 Millionen oben drauf, weil dieser Strom ins Ausland ging. Das Ausland sagte: „Naja, wir nehmen euch euren Strom ab, klar, aber gebt uns mal, bezahlt uns bitte.“ Ein Tag 105 Millionen für den Stromkunden – Wahnsinn. Sebastian Schulze: Und, ein Ende ist nicht in Sicht wegen den Altparteien? Steffen Kotré: Richtig. Michael von Hauff: Jeder deutsche Bürger kann das nachvollziehen. Er braucht nur bei den Nachbarn abzufragen, was sie für Strompreise haben. Wir haben die höchsten Strompreise in Europa. Sebastian Schulze: Sagen Sie mal ein Beispiel. Michael von Hauff: Es gibt nirgendwo ein Land, was auch noch so hoch ist. Steffen Kotré: Also wir haben 30 Cent für die Haushalte für die Kilowattstunde und bei der Industrie sind es 15 Cent. Im Vergleich: Bulgarien hat ein Drittel, hat also 5 Cent in der Industrie und knapp 10 Cent für die Haushalte. Und Frankreich hat auch nur die Hälfte. Marc Bernhard: 15 Cent für die privaten Haushalte. Also halb so hohe Kosten. Sebastian Schulze: Das Beispiel Frankreich ist, weil Frankreich ja vom Lohnniveau ungefähr gleich ist. Steffen Kotré: Wie machen die das? Natürlich mit Strom aus Kernenergie. Sebastian Schulze: Jetzt haben Sie beide mit noch drei weiteren Bundestagsabgeordneten – ich halte es mal hier in die Kamera – den Verein für Energiesicherheit gegründet. Aus der Arbeit in mehreren Sitzungen ist dieser Flyer entstanden. Den können Bürger bei Ihnen im Büro anfordern. Und was sollen die Bürger damit machen? Das Umfeld sensibilisieren. Steffen Kotré: Das ist ein Denkanstoss. Da stehen mal ein paar plastische Beispiel drin, die wir heute hier schon gebracht haben. Weil das Thema eben totgeschwiegen ist. Darum geht es, dieses totgeschwiegene Thema voranbringen, damit also dann Druck aufgebaut werden kann auf die Politiker, dass sie diesen Irrsinn hier beenden. Marc Bernhard: Weil es für die Menschen ja auch völlig unglaubwürdig ist. Ich meine, das Stromnetz in Deutschland war ja bisher immer eines der sichersten und stabilsten der Welt. Größere Stromausfälle, Blackouts, gab es in Deutschland so gut wie nicht. Und für die Menschen ist es gar nicht vorstellbar, dass das in kurzer Zeit wieder sehr wahrscheinlich in Deutschland passieren kann. Und das ist, die Menschen einfach aufzuwecken und zu sagen: Schaut mal, was eure Politiker hier machen, was die Politiker der Regierungsparteien hier in unserem Land machen, was für eine verantwortungsvolle Politik. Um einfach die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren, dass sie sehen, das ist ein Problem, auf das wir zusteuern. Und das geht jetzt schnell, schnell, schnell, es geht relativ schnell. Michael von Hauff: Und mir liegt an einem, das ist mir ganz wichtig. Mir ist das völlig egal, wer in Deutschland in der Politik auf die Seriosität mit der Stromversorgung maßgeblichen Einfluss nimmt. Und wenn morgen hier zehn Leute von der Linkspartei sitzen würden und würden sagen: „Ja, wir haben das auch kapiert, wir sind auch dafür.“ Oder von der SPD oder von den Grünen oder wer auch immer. Wir sind doch inzwischen so weit, dass eine grüne Umweltministerin aus Hessen, Kritik von Umweltverbänden bekommt, die sagen: Wir wollen den Vogelsberg nicht verspargelt haben, weil uns dann die letzten Milane hops gehen. Den Spruch abgelassen hat: „Ja, Klimaschutz geht vor Artenschutz.“ Wir sind also inzwischen angekommen, dass Grün gegen Grün-Bewegte kämpft. Mir geht es um nix Weiteres. Ich arbeite mit jedem Menschen in Deutschland, der guten Willens ist, zusammen. Welcher Partei der angehört, ist mir völlig egal. Wenn der einen Beitrag dazu leistet, dass wir von diesem Alptraum befreit werden. Ich voraussage, dass der erste richtig kräftige Blackout im Jahr 2022 passieren wird. Sebastian Schulze: Ja wir hoffen, damit sind wir schon am Ende unserer Sendung angelangt, dass Sie meine Herren mit ihren Kollegen im Bundestag und der Unterstützung aus der Wirtschaft dieses schreckliche Thema vielleicht doch schaffen, abzuwenden. Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für die deutliche Schilderung, für die Gäste am Fernseher oder bei Youtube zu Hause. Und Sie, meine Damen und Herren, möchte ich nochmal auffordern: Bestellen Sie die Broschüre! Sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für dieses wichtige Thema, denn es betrifft uns alle. Vielen Dank.

von wh./kbr. Quellen/Links: https://treubau.de/news-reader/fww-interview-mit-herrn-michael-von-hauff.html
https://www.marcbernhard.de/blackout-wenn-in-deutschland-die-lichter-ausgehen/

Montag 23. August 2021

2 Videos 1 3:09 Klimadiktatur per Gesetz verankert 23.08.2021 60.677 Ansichten 2 48:52 Blackout – Deutschland bald ohne Strom? 25.10.2020 235.306 Ansichten 9
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#Regenerative Energie Regenerative Energie
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#Interviews Interviews
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#Umwelt Umwelt
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↑ Neuere anzeigen ↑ Montag, 23.08.2021 Archiv-Sendung www.kla.tv/17429 Blackout – Deutschland bald ohne Strom? 48:52

Wussten Sie, dass Deutschland allein im Jahr 2019 schon dreimal kurz vor einem kompletten Zusammenbruch der Energieversorgung stand? Die komplexen Zusammenhänge eines längeren Stromausfalles und die damit verbundenen Katastrophenszenarien werden in der folgenden Gesprächsrunde besprochen und aufgezeigt. Der Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sieht im Blackout einen Super-GAU!


#FreieEnergie #AfD #Regenerative Energie #Deutschland Beliebt
235.306 Ansichten Sonntag, 22.08.2021 So seh ich’s www.kla.tv/19635 „Impfung wirkte nicht so, wie geplant…“ – eine Mutter erzählt 17:40

„Mein Kind war gesund, dann wurde es geimpft… Ihr als Eltern seid in der verdammten Pflicht, euch zu informieren! Und dieses Video soll euch wachrütteln, soll euch zeigen, was passieren kann.“ Das sind die Worte einer Mutter, die vom Alltag und den Nöten mit ihrem impfgeschädigten Sohn berichtet. PS: Die Tonstörungen durch zeitweiligen Wind geben dem Inhalt des Videos keinen Abbruch.


#Impfen Beliebt
89.972 Ansichten Archiv-Sendung www.kla.tv/351 Dokumentarfilm: Impf-Zwang 43:10

Dokumentarfilm zum Thema Impfung von Panorama-Film – „Was man über das Impfen wissen muss!“


#Impfen Beliebt
200.289 Ansichten Samstag, 21.08.2021 Interviews www.kla.tv/19632 Afghanistan: Machtübernahme durch die Taliban – Interview mit Christoph Hörstel 46:19

Die Berichterstattung der Mainstream-Medien von den Ereignissen aus Afghanistan war und ist für viele Menschen erschreckend und verstörend. Nachdem die Taliban spielend leicht das Land eroberten, stellt sich u.a. die Frage: warum gibt die Weltmacht USA plötzlich dem Gegner alle Karten in die Hand, den sie doch zuvor 20 Jahre lang bekämpft hat? Der Experte für Sicherheitsfragen in Nahost, Christoph Hörstel, äußerte sich in einem Interview am 16.08.2021 zu diesen Ereignissen. Er sieht das propagierte Chaos nicht als die aktuelle Realität, sondern als den eigentlichen Plan.


#Afghanistan #ChristophHoerstel #NATO #USA Beliebt
63.277 Ansichten Freitag, 20.08.2021 Medienkommentar www.kla.tv/19618  Afghanistan in Phase 5 – US-Rückzugsstrategie – von Ivo Sasek 22:58

Gemäß Lehrfilm »Wie funktionieren moderne Kriege?« ( kla.tv/3359) entspricht der Rückzug der US-Militärs aus Afghanistan Phase 5 einer modernen Kriegsstrategie. Dass der US-Rückzug kurz 20 Jahre nach 9/11 stattfindet, hat zur Folge, dass nicht allein die Taliban-Lüge rund um 9/11 weiter zementiert wird, sondern auch Phase 6 eröffnet ist: Die Weltbevölkerung soll nach einer Total-Kontrolle nur so lechzen. Afghanistan ist zwar kein Öl-Land, zufällig aber hyperreich an Lithium, dem »neuen Öl« für jede E-Mobilität… Wer wird es sich schnappen? Rot-China oder die Deep-State-Milliardäre aus dem Green Deal und somit E-Geschäft? Sicher bleibt nur eins: Die Flüchtlinge »schnappen wir uns« …


#IvoSasek #GreatReset #HybrideKriegsfuehrung #Kommunismus #Afghanistan Beliebt
233.915 Ansichten Archiv-Sendung www.kla.tv/3359 Wie funktionieren moderne Kriege? (Version 2015) 5:57

1. Destabilisieren • Der Angreifer schürt Unruheherde im Lande seines Zielobjekts. • Er destabilisiert das Land seines Zielobjekts bis hin zu…


#US-KriegRessourcen #MedienluegenKrieg #Dauerbrenner Beliebt
611.098 Ansichten Archiv-Sendung www.kla.tv/13906 Kommunismus – Ziehkind der Hochfinanz! 6:29

Sowohl Kommunisten als auch Nicht-Kommunisten sollten begreifen, dass der Kommunismus ein Ziehkind der Hochfinanz ist. Er ist nichts anderes als ihr strategisches Schlaginstrument, mit dem sie ihren Hauptgegner zerschmettern. Entdecken Sie in diesem Dokumentarfilm, worauf der Kommunismus zielt und wer seine Gegner sind.


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76.079 Ansichten Donnerstag, 19.08.2021 Meinung ungeschminkt www.kla.tv/19609 Corona-Abzock-Übersicht von Ivo Sasek 21:43

Basierend auf Echtzeitdaten von Forbes gibt Kla.TV Gründer Ivo Sasek hier Einblick in das astronomische »Corona-Vermögens-Wachstum« von 657 der reichsten Multi-Milliardäre der Welt. 12 ihrer Spitzenreiter nimmt er gesondert unter die Lupe. Und dann kommt’s ganz dick – denn Sasek kommentiert gleich auch noch das Gewinn-Rückgangs-Gejammer von Big-Pharma…


#Freundestreffen2021 #IvoSasek #Lockdown #Coronavirus Beliebt
200.869 Ansichten Mittwoch, 18.08.2021 Medienkommentar www.kla.tv/19603 Tabu-Thema Impfnebenwirkung: Mädchen nach Covid-Impfung Pflegefall 4:15

Über die Corona-Impfung wird in den Medien oft einseitig berichtet. Die Impfung wird regelrecht beworben. Jedoch auf ernstliche, allfällige Risiken wird kaum hingewiesen. Deshalb greift Kla.tv heute das „Tabu-Thema“ der Impfnebenwirkungen auf und berichtet über ein 12-jähriges Mädchen, das sich in den USA freiwillig an der Pfizer-Studie von 12- bis 15 jährigen Kindern beteiligte. Hören Sie selbst, wie es ihr nach der Corona-Impfung erging und welche Folgen sie nun zu tragen hat.


#Coronavirus #Impfen Beliebt
125.744 Ansichten Archiv-Sendung www.kla.tv/15208 Vetopedia – Statistik von Impfschäden   Studio: Karlsruhe 2:05

Können tatsächlich aufgetretene Impfschäden auch in Deutschland die sogenannten wissenschaftlichen Studien, die Impfungen für unbedenklich erklären, widerlegen? VETOPEDIA.ORG erstellt eine Übersicht über Impfschadensfälle. Nutzen auch Sie diese Gegendarstellungsplattform, um Ihnen bekannte Impfschadensfälle zu melden!


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137.613 Ansichten Dienstag, 17.08.2021 Interviews www.kla.tv/19592 Interview mit Herrn Dr. Helmut Böttiger: Energie der Zukunft – was bringt uns die Energiewende?   Studio: Heidelberg 27:33

Wie realistisch ist der Vorschlag, mit den sogenannten „erneuerbaren“ Energien eine hundertprozentige Energieversorgung zu sichern? Das Interview mit Herrn Dr. H. Böttiger gibt hierzu klare Fakten und gewährt Einblicke in die Energie der Zukunft, die das Überleben der Menschheit und ihre zukünftige Versorgung sicherstellen kann.


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98.243 Ansichten Montag, 16.08.2021 www.kla.tv/19581 China: Basis für Great Reset und Green Deal fehlt!   Studio: Heilbronn 1:51

Laut Ding Zhongli, Chinas Top Klimaforscher und Vizepräsident der chinesischen Akademie der Wissenschaften gäbe es keine verlässlichen wissenschaftlichen Belege, dass Temperaturanstieg und CO2 – Konzentration voneinander abhingen. Die globale Temperatur könne auch von der Sonne bestimmt werden. Warum, so fragt Ding Zhongli, legten die Industriestaaten dann ein solch „fragwürdiges wissenschaftliches Konstrukt“ auf den Verhandlungstisch?


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74.082 Ansichten Archiv-Sendung www.kla.tv/16884 ♫ Light breaks through the night (Official Video) – Anna-Sophia & Ruth E. Sasek 4:39

Von tausenden Zuschauern aus über 40 Ländern als Hit gefeiert: „Light breaks through the night”. Eine Meisterstück der Töchter von Ivo Sasek. Komposition: Ruth-Elpida Sasek mit Panorama-Filmorchester. Gesang: Anna-Sophia Bühler-Sasek. Erfahren Sie mehr über die Entstehung dieser Produktion: www.kla.tv/16501#t=11501


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167.284 Ansichten Sonntag, 15.08.2021 www.kla.tv/19576 „Gesundheits“-Politik gerät zur Lebensgefahr 3:29

Immer mehr deutsche Krankenhäuser müssen nach dem Plan der Regierung wegen mangelnder Rentabilität schließen und werden durch wenige Klinikkonzerne ersetzt. Die Krankenversorgung ist zu einem Geschäftsmodell verkommen, in dem Personal und Patienten die Verlierer sind. Nicht die individuellen Bedürfnisse des Patienten, sondern der betriebswirtschaftliche Nutzen und Renditewert stehen im Fokus. Besonders Patienten in ländlichen Gegenden sind von Unterversorgung und Tod bedroht, während die Klinikkonzerne Milliardengewinne in ihre Taschen stopfen.


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